Großbrand
60 Rinder sterben bei Stallbrand in Hirschau – Feuerwehr mehrere Stunden im Einsatz

01.12.2024 | Stand 02.12.2024, 17:48 Uhr |

Etwa 80 Tiere, überwiegend Rinder, konnten nicht mehr aus den Flammen gerettet werden. − Foto: NEWS5 / Lars Haubner

Ein Stall in Hirschau (Landkreis Amberg-Sulzbach) ist am frühen Sonntagabend niedergebrannt. Dabei sind nach Angaben des Besitzers etwa 60 Mastrinder gestorben. Zwanzig Tiere konnten noch gerettet werden.

  

Das Feuer ist laut erster Auskunft der Polizei gegen 18 Uhr ausgebrochen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das betroffene Gebäude mit einer Fläche von rund 600 Quadratmetern bereits in Vollbrand. Etwa 80 Mastrinder befanden sich zu dem Zeitpunkt in den Stall. Nur zwanzig von ihnen konnten vor den Flammen gerettet werden, so die Polizei. Der Einsatz wurde durch einen Tierarzt begleitet.

Großaufgebot mehrere Stunden beschäftigt



Die Ursache für den Brand ist bislang unklar. Am Montag ist eine Brandortbegehung durch die Brandfahnder der Kriminalpolizei Amberg geplant. Der Schaden wird von der Polizei auf einen Betrag von über 500.000 Euro geschätzt. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt.

Vor Ort war ein Großaufgebot der umliegenden Feuerwehren mehrere Stunden damit befasst, den Brand unter Kontrolle zu bringen und die Tiere zu retten. Am Gebäude bestand aufgrund der Brandschäden Einsturzgefahr, was die Löscharbeiten zusätzlich erschwerte, berichtet die Polizei. Die Staatsstraße 2238 war bis in den späten Abend im Bereich des Brandortes komplett gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet.

− tka/skr/fra

Artikel kommentieren