Der Raureif hat die Jurahöhen um Hohenkemnath verzaubert – auch den alten Kirchensteig von Hohenkemnath zur Filiale Erlheim.
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Dieser führt am „ Viereckl“ bzw. „Küihrouh“ vorbei. Laut Johann Renner hieß dieser Platz so, weil dort das Vieh am ersten Tag gehalten wurde, damit sich die Tiere aneinander gewöhnten. Früher gab es in manchen Gemeinden Dorfhirten, die Tiere von verschiedenen Bauernhöfen gemeinsam weideten.
Wiese war früher Sportplatz
Gleich anschließend im Südosten liegt die ehemalige „Turnwiese“. Diese Wiese der bis April 1971 selbstständigen Gemeinde Hohenkemnath diente Schülern als Sportplatz. Vorhanden war nur eine Sandgrube als Sprunggrube. Fand einmal Sportunterricht statt, war das für die Kinder ein Festtag. Der Hang im oberen Teil der Waldwiese war früher Schlitten- und Skihang. Dort lernten Generationen von Kindern das Skifahren. Auch eine kleine Schanze wurde gebaut.
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