Brandursache unklar
Brand im Keller eines Geschäftshauses in Regensburg – Starke Rauchentwicklung

15.01.2025 |

Im Herzen Regensburgs war am Dienstagabend eine Menge Blaulicht zu sehen. Fotos: Berufsfeuerwehr Regensburg

Am Dienstagabend gegen 20.30 Uhr brach in einem Abteil eines Kellerraums in der Regensburger Maximilianstraße ein Brand aus. Die Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug Altstadt der FF Regensburg konnten das Feuer schnell bekämpfen. Personen kamen nicht zu Schaden.

  

In einem Geschäftshaus nahe des Vodafone Stores stellten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung im Kellergeschoss fest.

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Diese habe sich zum Zeitpunkt des Eintreffens bereits in das Treppenhaus ausgebreitet, wie die Berufsfeuerwehr Regensburg in einer Pressemeldung mitteilte. Da die Einsatzkräfte nicht ausschließen konnten, dass sich noch Menschen im Gebäude befinden, kam ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung und Personensuche im Kellergeschoss sowie ein weiterer Trupp unter Atemschutz zur Kontrolle des Treppenraums und der angrenzenden Räume zum Einsatz. Auch in den angrenzenden Räumen und Bereichen befand sich niemand.

Einsatz gegen 22.15 Uhr beendet



Schwierig gestaltete sich die an die Löschmaßnahmen anschließende Entrauchung des Gebäudes. Da in den betroffenen Räumen im Untergeschoss keiner Fenster oder Türen direkt ins Freie führten, musste der Bereich mit mehreren Lüftern der Feuerwehr aufwendig vom Rauch befreit werden, heißt es in der Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Regensburg.

Schaden liegt im niedrigen vierstelligen Bereich



Zur Kontrolle der Lüftungsmaßnahmen wurden mehrfach Atemschutztrupps eingesetzt. Gegen 22.15 Uhr konnten die Feuerwehren vor Ort ihre Maßnahmen abschließen. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei zur Ursachen- und Schadensermittlung übergeben.

Der Schaden liege im niedrigen vierstelligen Bereich, teilte die Polizei mit. Die Brandursache sei unklar. Die Kellerräume seien bei Eintreffen der Einsatzkräfte versperrt gewesen, so die Polizei.

Neben der Feuerwehr und der Polizei war auch der Rettungsdienst mit Einsatzleiter, einem Rettungseinsatzfahrzeug, einem Rettungswagen und Notarzt vor Ort.

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