Fahrradfahren und am Rad rumschrauben, war für Frauke Tresselt lange nur ein Hobby. Nach einem langen Tag im Büro schwang sie sich abends auf ihr Rennrad und konnte so für ein oder zwei Stunden den Kopf freibekommen. Vor drei Jahren tauschte sie dann die Arbeit in der Buchhaltung eines Energiekonzerns gegen Schraubschlüssel und Lötkolben und arbeitete fortan als Zweiradmechanikerin.