Das Degginger in Regensburg hat den Staatspreis für bayerische Kreativorte erhalten. Das gab Wirtschaftsreferent Georg Stephan Barfuß zu Beginn der Podiumsdiskussion am Dienstagabend im Veranstaltungssaal bekannt.
Diese Auszeichnung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums erhalten laut einer Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung Orte, die den Kultur- und Kreativschaffenden Raum bieten. Das Degginger erhielt demnach den Sonderpreis für kommunales Engagement. Preise mit einer Prämie von insgesamt 30.000 Euro räumten dabei die Kunsthalle in Neuburg an der Donau, der Bergfried Kultur in Passau und der Z-Bau in Nürnberg ab.
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„Seit 2015 hat Regensburg einen zentralen Anlaufpunkt für die kreative Branche, in dem Gründende, Kreativschaffende, Publikum und Wissenschaft zusammenkommen, um an der Stadt der Zukunft mitzuwirken – realisiert nach den Ideen der Kreativschaffenden und trotzdem kommunal“, heißt es dazu im Projektportrait. Demnach verzeichnet die Einrichtung in dem Patrizierhaus aus dem 14. Jahrhundert bis zu 16.000 Besucher pro Jahr.
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