Gefahren, gelaufen und geblasen
Blasmusik-Marathon endet auf Regensburger Herbstdult

01.09.2024 | Stand 01.09.2024, 19:00 Uhr |
Klaus Schlegl

Die Fahrgäste im Bus staunten nicht schlecht über die unerwartete Blasmusik. Foto: Schlegl

Die Idee ist einfach: Eine gut gelaunte Gruppe von Blasmusikanten legt mit bayerisch-böhmischem Liedgut vortragend eine bestimmte Wegstrecke zurück, um jeden Kilometer für einen guten Zweck zu versponsern. Seit Initiator und Motor der Aktion Franz Rumstadt mit seinen „TheBlasBrothers“ vor zehn Jahren mit dem Projekt startete, wurden viele Ziele erreicht und Spenden-Patenschaften übernommen. 2024 stand der Blasmusik-Marathon ganz im Zeichen der Mobilität, die der RVV in Stadt und Landkreis Regensburg bietet.

Los ging es am Samstag in Hainsacker, dann mit dem Bus nach Regensburg. Einem Standkonzert am Bahnhofsvorplatz folgte eine Fahrt mit dem Zug nach Beratzhausen, wo bereits mehrere „Elma“-Fahrzeuge warten. Weiter ging es mit dem 40-Jahre-RVV-Sonderbus auf die Tremmelhauser Höhe und von dort weiter zum Bismarckplatz. Ab da marschierten die Musikanten durch die Stadt, wobei sie von einem E-Lastenfahrrad und einem „Earl“-Elektrofahrzeug begleitet wurden. Nach dem Passieren der Steinernen Brücke wartete der Dultbus, der die ganze Entourage zum Dultplatz brachte. Hier hieß es dann einmal den Protzenweiher durch die Dultstraßen zu umrunden, bevor schließlich das Hahnzelt, Freibier, Brotzeit und Applaus auf die Zieleinläufer warteten. In diesem Jahr geht das Geld an die Kuno-Stiftung.

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