„Weil Denken die schwerste Arbeit ist, die es gibt, beschäftigen sich auch nur wenige damit.“ Henry Ford soll das einst gesagt haben. Doch was wäre das Leben, wenn alles perfekt und ohne Fehler wäre? Richtig: Öd und langweilig – das meint zumindest auch Klaus Kern, seines Zeichens Schauspieler, Regisseur und Ensemblemitglied des Regenburger Bauerntheaters. „Das Leben ist viel zu kurz, um normal zu sein“, sinniert er. „Es sind die kleinen Macken, die jeder von uns hat, und die sind doch das Salz in unserem Leben“, fachsimpelt Kern mit seinem Theaterchef Andreas Kirner.