Keine Interimslösung mehr
Eisbären-Meistertrainer Kaltenhauser bleibt Chefcoach von Red Bull München

05.11.2024 | Stand 05.11.2024, 13:24 Uhr |

Schon nach sieben DEL-Spielen in dieser Saison musste Toni Söderholm beim viermaligen Meister EHC Red Bull München gehen. Aus der Interimslösung wird nun eine Dauerlösung.

Schon nach sieben DEL-Spielen in dieser Saison musste Toni Söderholm beim viermaligen Meister EHC Red Bull München gehen. Sein Co-Trainer, Eisbären-Meistertrainer Max Kaltenhauser, folgte ihm interimsweise nach. Aus der temporären wird nun eine Dauerlösung.

  

Der EHC Red Bull München setzt bis zum Ende dieser Saison auf Max Kaltenhauser. Der 43-Jährige hatte Mitte Oktober den früheren Bundestrainer Toni Söderholm nach einer Niederlage gegen den Tabellenletzten Düsseldorfer EG und einem enttäuschenden Saisonstart abgelöst. Nach einer knapp vierwöchigen Interimsphase ist Kaltenhauser nun offiziell Chefcoach der Bayern.

„Wir haben uns mit dieser Entscheidung bewusst bis zur Deutschland-Cup-Pause Zeit gelassen“, erklärte Sportdirektor Christian Winkler. „Die positive Entwicklung der letzten Wochen, insbesondere innerhalb der Mannschaft, hat uns gezeigt, dass Max und das Trainerteam um Pierre Allard und Patrick Dallaire die Richtigen für die aktuelle Situation sind. Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Konstellation erfolgreich sein werden.“

Kaltenhauser hat sich bewiesen



Kaltenhauser hatte die Eisbären Regensburg in die zweithöchste deutsche Spielklasse geführt. Dort gewannen die Oberpfälzer im April im Finale gegen die Kassel Huskies die DEL2-Meisterschaft. Im Juni wechselte er als Co-Trainer zum Münchner DEL-Club.

„Ich fühle mich natürlich sehr geehrt, diesen Posten übernehmen zu dürfen“, erklärte Kaltenhauser. „Vor allem, weil die Spieler und die Verantwortlichen jetzt über einen gewissen Zeitraum gesehen haben, wie ich arbeite, und dann diese Wahl getroffen haben. Das war auch ein wichtiger Faktor für meine Entscheidung. Gleichzeitig werde ich auf dem Boden bleiben und alles dafür tun, unsere sportlichen Ziele zu erreichen.“

− dpa

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