Am Mittwochnachmittag kam es am Hauptbahnhof Regensburg zu einer Schlägerei unter einem türkischen Brüderpaar. Aufgrund der erlittenen Verletzungen wurde der jüngere Bruder in ein Krankenhaus eingeliefert.
Gegen 16.15 Uhr erschien am Mittwoch ein 28-jähriger türkischer Staatsangehöriger mit einer blutenden Gesichtsverletzung beim Bundespolizeirevier Regensburg und klagte über starke Schmerzen im Gesicht und an der Nase. Der Mann gab an, kurz zuvor von seinem älteren Bruder auf der Personenüberführung des Hauptbahnhofs mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden zu sein. Anschließend habe sich der 31-Jährige in Richtung Innenstadt entfernt.
Die Bundespolizei leitete daraufhin einer Fahndung im Nahbereich des Bahnhofsbereichs ein und informierte die Landespolizei. Eine Streife der Bayerischen Bereitschaftspolizei konnte den Gesuchten kurze Zeit später stadteinwärts antreffen und zur weiteren Sachbearbeitung zur Polizeiinspektion bringen.
Einer ersten Auswertung der vorhandenen Videoaufzeichnungen zufolge waren die zwei Brüder aus einem bislang unbekannten Grund auf der Personenüberführung des Bahnhofs in Streit geraten, in dessen Verlauf der ältere seinen jüngeren Bruder angriff und ihm mehrere Faustschläge ins Gesicht zufügte.
Aufgrund der erlittenen Verletzungen wurde der 28-Jährige durch den durch die Bundespolizei alarmierten Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Bundespolizeirevier Regensburg hat die Ermittlungen wegen Körperverletzungen gegen den 31-jährigen aufgenommen.
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