Bei Regensburg erwischt
Illegaler Hühnertransport auf der A3: Polizei zieht verdächtigen Wagen aus dem Verkehr

16.06.2024 | Stand 16.06.2024, 8:45 Uhr |

Eine Rücksprache mit dem Veterinäramt Regensburg bestätigte den Verdacht, dass es sich um keinen geeigneten und artgerechten Transport handelte.  − Symbolbild: Jens Büttner/dpa

Einen Verstoß gegen geltende Tierschutzvorschriften hat die Verkehrspolizei Regensburg auf der A3 aufgedeckt. Auf Höhe der Anschlussstelle Regensburg-Universität zogen die Beamten am Samstagabend einen rumänischen Kleintransporter aus dem Verkehr.



Gegen 21.30 Uhr wurde der rumänischer Kleintransporter mit Autoanhänger auf der A3 an der Anschlussstelle Regensburg-Universität kontrolliert. Wie die Polizei mitteilte, befand sich das Fahrzeug auf dem Weg von Belgien nach Österreich. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass sich einer der sieben Insassen in einem behelfsmäßigen Bett im hinteren Bereich des Fahrgastraumes zur Ruhe begeben hatte. Zudem stießen die Polizisten zwischen dem Reisegepäck auf drei Transportboxen mit insgesamt 44 Legehühnern.

Gegen Tierschutzvorschriften verstoßen



Eine Rücksprache mit dem Veterinäramt Regensburg bestätigte den Verdacht, dass es sich um keinen geeigneten und artgerechten Transport handelte. Zudem verstieß der Transport gegen Tier- und Seuchenschutzvorschriften. Die Legehühner wurden sichergestellt und konnten art- und fachgerecht untergebracht werden. Der Tiertransporteur musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen.

− nm



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