Beim Finale des traditionsreichen Jungautorenwettbewerbs im Theater Regensburg überzeugte Yurena Rubido Chaves aus Biel mit einer Kurzgeschichte in Form einer Erinnerungscollage.
Seit 1972 führt die Regensburger Schriftstellergruppe International (RSGI) den Internationalen Jungautorenwettbewerb durch, seit fünf Jahren in Kooperation mit dem Theater Regensburg. Der Wettbewerb wendet sich an junge Talente bis zu 27 Jahren.
Im Foyer Neuhaussaal lasen nun elf Finalisten und Finalistinnen, ausgewählt aus 30 Kandidaten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, Lyrik und Kurzprosa vor einer Fachjury und Publikum. RSGI-Präsident Stefan Rimek moderierte die Veranstaltung, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer sprach als Schirmherrin.
Lesen Sie mehr: Wo die Konventionen Kopf stehen: CocoonDance bei den Tanztagen Regensburg
Der erste Preis, dotiert mit 800 Euro und noch gestiftet von Regensburgs Oberbürgermeisterin a.D. Christa Meier, ging an Yurena Rubido Chaves aus Biel in der Schweiz. Ihre Kurzgeschichte in Form einer Erinnerungscollage beeindruckte die Preisrichter stark, so Rimek in einem Pressepapier. Mona Lisa Gnauck aus Sebnitz erhielt den zweiten Preis, dotiert mit 500 Euro, für aphorismusartige Kurztexte, die ironisch die Probleme junger Menschen mit Sozialen Medien aufgreifen. Dritte Preisträgerin wurde Jana Schultz aus Herzberg am Harz (Preisgeld: 300 Euro). Der vierte Preis (200 Euro) wurde Alexandra Saur aus Schwandorf zuerkannt, der fünfte Preis (100 Euro) Sophie Schmid aus Neutraubling.
mgb
Artikel kommentieren