Vor Weihnachten soll es ja immer besonders märchenhaft und magisch zugehen: die Lichter, die Christkindlmarktbuden, die Geschichten, die Musik. Nur leider ist die Hektik oft so groß, dass einem die notwendige Ruhe für solche Momente leicht abhandenkommt. Letzte Woche aber, als die Brückstraße gesperrt war, habe ich durchs Posthorngässchen abgekürzt. Auf einem Fensterbrett im Erdgeschoss lagen ein Spiegel und ein Topf. Sie wissen schon: Das können doch nur der „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“-Spiegel und das „Die guten ins Töpfchen, die schlechten...