Nur noch wenig erinnert an die Corona-Zeit: Testzentren sind verschwunden, Masken sind zur Seltenheit geworden und die Sieben-Tages-Inzidenz ist in den Äther der Bedeutungslosigkeit entschwunden. Wer aber genau hinsieht, entdeckt vereinzelt noch Relikte aus Pandemie-Zeiten. Beispielsweise die reduzierte Mehrwertsteuer in der Gastronomie. Die war im Zuge von Corona von 19 Prozent auf sieben Prozent gesenkt worden, um die Betriebe zu entlasten. Angesichts der Energiekrise wurde der gesenkte Steuersatz beibehalten – nun läuft die Regelung zum Jahresende aus. Das Ende der Sieben-Prozent-Regel hätte massive Folgen für die Regensburger Wirte – und ihre Gäste.