Unter dem Motto „Mit Rad und Stadtrat an die bunten Ränder Regensburgs“ waren am Samstag Fahrradfahrer zu einer informativen Radtour eingeladen. Die Organisation und Begleitung der Kulturfahrt übernahmen die Referenten Erwin Aschenbrenner und Joachim Buck. Die Regensburger veranstalteten die Studienfahrt in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk.
Vier solcher kostenfreier Radtouren gibt es dieses Jahr, sie werden gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Weitere Termine sind am 7. und 28. September.
Diese zweite Radtour am Samstag suchte sich eher versteckte Wege. Stadtpark, Brixener Park, Ostpark und Donauufer („Uferparklandschaft“) bildeten eine schöne Route mit teils ländlichem Flair. Vom Stadtpark zum Ostpark und zur Donau in Schwabelweis – die leicht hügelige Radstrecke war etwa 17 Kilometer lang. Die Radler fuhren von der Holzlände aus zum Stadtpark, wo man mit Kaffee und Kuchen in einen süßen Nachmittag startete. In Richtung Schillerstraße ging es über Königswiesen und Kumpfmühl bis zum ehemaligen Kasernenviertel. Nach Schwabelweis im Osten endete die Tour an der Donau-Arena.
Stadträtin Monir Shahedi stellte die Regensburger Hilfe für Geflüchtete vor, die seit 2019 – von Wohnungssuche bis Deutsch lernen – Unterstützung für Geflüchtete bei der Integration bietet. Stadträtin Theresa Eberlein gab Informationen über „Binary Kitchen“: Der Verein biete eine Plattform zum Wissensaustausch. In der digitalen Welt brauche man IT-Experten, die niedrigschwellig die breite Masse ansprechen und helfen können. Stadtrat Hans Holler stellte die Initiative „Donau Naab Regen Allianz“ vor: ein Zusammenschluss von Vereinen und Bürgern der Region, um gemeinsam für die Oberpfälzer Gewässer zu wirken und Flüsse in ihrer natürlichen Vielfalt, Schönheit und Eigenart zu erhalten.
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