Am Donnerstag bekam der FDP-Bundesparteichef Christian Lindner bei einer Wahlkampfveranstaltung in Greifswald eine Torte aus Rasierschaum ins Gesicht geklatscht. Könnte sich so ein Vorfall am kommenden Freitag in Regensburg wiederholen?
Immerhin wird der Vorsitzende der Liberalen dann eine Wahlkampfrede für seine Partei im Kolpinghaus halten. Ulrich Lechte, MdB, Bundestagskandidat und Vorsitzender im FDP Kreisverband Regensburg, hat in der Tat eine witzige Aktion geplant, um für dieses Thema zu sensibilisieren. Er plant ein Hinweisschild aufzustellen. Darauf wird zu lesen sein: „Kuchenspenden bitte hier abgeben.“ Lechte und die Liberalen aus Regensburg tun dies, um für das Thema zu sensibilisieren.
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Lechte: „Wer unbedingt will, wird Rasierschaum reinschmuggeln“
Ansonsten werde es kleinere Sicherheitsmaßnahmen geben, wie sie dem Besuch eines Parteivorsitzenden entsprechen. „Ein Sicherheitsdienst wird aufpassen und die Regensburger FDP-Mitglieder werden auch ein Auge darauf haben“, kündigt Lechte an. Zudem werde es eine Garderobe geben, an der auch Taschen abgegeben werden müssen. Aber zu 100 Prozent könne man sich nie sicher sein, dass so etwas nicht passiert. „Die Rasierschaumdosen sind klein, wenn einer unbedingt will, wird er sie reinschmuggeln“, räumt Lechte ein. Ihm selbst sei so etwas wie der Tortenwurf am Donnerstag noch nicht passiert. „Und ich möchte alle bitten, sich im Wahlkampf keinen Spaß daraus zu machen, Herrn Lechte Kuchen ins Gesicht zu werfen“, sagt er. Das letzte was er will, sei ein Wahlkampf mit gegenseitigen Angriffen wie in den USA. Deswegen werde er schon sehr dankbar darüber sein, wenn es keine Tortenwurf-Trittbrettfahrer in Regensburg gibt.
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