Der „Go Skateboarding Day“ wird am 21. Juni weltweit gefeiert. Die Skateboarder treffen sich dann an ihren Lieblingsplätzen, um ihr fahrerisches Können unter Beweis zu stellen oder mal wieder alte Kumpels zu treffen.
Im Vorjahr führte dieser Tag in der Regensburger Innenstadt zu Irritationen, denn manche Passanten fühlten sich unwohl, als junge Männer und auch einige junge Frauen auf ihren Brettern auf dem Neupfarrplatz herumfuhren.
„Ich kannte den Tag vorher auch nicht, aber wenn wir darauf hinweisen, dass sich am 21. Juni auf den Regensburger Straßen und Plätzen die Skater treffen, dürfte dies keine Probleme geben“, erklärte Bürgermeisterin Astrid Freudenstein. Sie war mit Annerose Raith, Leiterin des Amts für kommunale Jugendarbeit, in das Jugendzentrum am Unterislinger Weg gekommen, um sich die Situation von den Skatern vor Ort im Skatepark erklären zu lassen. Robert Torscht und Peter Steger vom „Spot e. V.“, Vincent vom „Blue Tomato“ und Max Adler vom „Titus“ sind sich sicher, dass dieser Tag zum Verständnis zwischen Bürger und Skater beitragen wird. „Wir sind, auch wenn wir nicht so aussehen, total freundlich und hilfsbereit. Das ist kein Scherz“, meinte Max Adler. Die Regensburger Altstadt eigne sich nur bedingt für Skater. „Der Neupfarrplatz ist sehr gut, aber die anderen Plätze haben Kopfsteinpflaster, da fährt es sich nicht besonders“, sagt Steger.
xtl
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