Mit 51 Punkten belegte der SC Regensburg vorige Saison Rang fünf im Endklassement der Fußball-Bezirksliga Süd. Auch zur Winterpause der aktuellen Spielrunde ist der Sportclub Fünfter.
Bisher konnten in 20 Spielen 32 Zähler (9/5/6) eingefahren werden.
• Das sind die Ziele: Insgesamt ist Trainer Thomas Karl, im Amt seit 2017, mit dem Erreichten zufrieden. „Ein paar Punkte haben wir leichtfertig liegen gelassen, aber das können wir nicht mehr ändern.“ Den Fokus legt er darauf, möglichst schnell die nötigen Zähler für den sicheren Klassenerhalt einzutüten. „Bei zehn nach ausstehenden Partien müssen noch drei oder vier Siege her. Dann sind wir durch“, ist Karl sicher. Wenn die 40-Punkte-Marke geknackt ist, wird ein neues Ziel ausgegeben. Karl würde sich freuen, wenn sein Heimatverein nach dem letzten Spieltag auf Rang vier zu finden sein würde. „Dann wären wir einen Platz besser als in der Vorsaison.“
• Neues zur Winterpause: Vom SV Sulzbach kam zum Jahreswechsel Belmin Pilipovic. Ingmar Hell befindet sich nach einer langen Verletzungspause im Aufbautraining. Weiter verletzt ausfallen Maximilian Karl, Manuel Schwaighofer und Kevin Korber. Hinzu kam Jens Maser. Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen der Region hat man beim SC trotz der Ausfälle keine Personalsorgen. „Vorige Woche hatten wir 20 Mann aus dem Kader der Ersten und 22 aus der Zweiten im Training“, so Karl.
• Das Testspielprogramm: Gegen den Landesligisten TB/ASV Regenstauf unterlag der Sportclub mit 0:1. Ein 6:5-Sieg gelang gegen den Freier TuS. Ohne Gegentor blieb die Karl-Elf beim 2:0 gegen Ramspau, beim 1:0 gegen Abensberg und beim 2:0 gegen Walhalla. Die Generalprobe gegen den ATSV Kelheim konnte mit 3:2 erfolgreich gestaltet werden. „Da unser Kader sehr breit ist, wechselten wir zur Pause oft komplett durch“, erklärt Karl. Die Spieler, die gerade nicht auf dem Feld standen, absolvierten ein Lauf- oder Koordinationstraining. Zum Start geht es für den SC am Sonntag um 15 Uhr bei der DJK Arnschwang um Punkte. Das Hinspiel endete 3:3. „Ich bin gespannt wie wir die Umstellung von Kunst- auf Naturrasen schaffen werden“, sagt Karl.
• Probleme und Pluspunkte: „Wir haben unseren Kader absichtlich etwas größer gehalten, um auch im Falle von Verletzungen, in der Urlaubszeit und während der Semesterferien – bei uns spielen doch einige Studenten – genügend Personal zur Verfügung haben.“ Ein weiterer Pluspunkt ist das eingespielte Trainerteam um Karl und seine Co-Trainer David Rothfuss, Manuel Janke, Martin Drexler sowie Torwarttrainer Roland Enderlein. Die fünf noch ausstehenden Heimspiele müssen wohl allesamt auf Kunstrasen ausgetragen werden. „Der Hauptplatz, welcher der Stadt gehört, ist nicht gerade in einem guten Zustand. Auch vorige Saison haben wir die Restrückrunde komplett auf Kunstrasen absolviert“, so Karl.
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