Am Mittwochabend hat ein Tunesier zuerst eine irakische Familie bedroht und beleidigt und anschließend Widerstand gegen die hinzugerufenen Bundespolizisten geleistet. Gegen 23 Uhr verständigte der Zugbegleiter eines Regionalexpresses kurz vor dem Eintreffen am Bahnhof Regensburg das Bundespolizeirevier. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte eine irakische Familie einen 29-jährigen Tunesier gefragt, ob er ihnen Geld geben könne. Das brachte den Mann derart in Rage, dass er die Familie beleidigte und dann mit einer Flasche schlagbereit bedrohte. Der Tunesier beruhigte sich erst , als die Familie ankündigte, dass sie die Polizei rufen werde. Eine Bundespolizeistreife erwartete die Familie und den Tunesier am Hauptbahnhof. Aufgrund des aggressiven Verhaltens des 29-Jährigen konnte vor Ort keine Personalienfeststellung durchgeführt werden und er wurde deswegen gebeten, zur Dienststelle mitzukommen. Auf dem Weg beleidigte er die Beamten und stemmte sich vehement gegen die Laufrichtung, weshalb die Beamten ihn fesseln mussten.
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