Noch 500 Tickets gegen Landshut
Sechster und letzter Test: In Kaufbeuren wartet die Generalprobe auf die Eisbären Regensburg

05.09.2024 | Stand 05.09.2024, 18:00 Uhr |

Die Saison naht: Sandro Mayr (rechts) und die Eisbären testen in Kaufbeuren ein letztes Mal. Foto: Andreas Nickl

Ein letzter Test, eine letzte Chance, Fehler zu machen, um daraus zu lernen – und dann gilt es schon, und die Eisbären Regensburg starten am 13. September zuhause gegen Landshut in der Donau-Arena als Titelverteidiger in die zweite Eishockey-Liga. Die Generalprobe dafür steigt am Freitagabend (19.30 Uhr) beim DEL-2-Konkurrenten ESV Kaufbeuren im Allgäu.

Und für das erste Punktspiel meldet Geschäftsführer Christian Sommerer acht Tage davor einen strammen Trend zu ausverkauft: „Es gibt nur noch circa 500 Tickets.“

Personell sind fast alle Mann an Deck: Es fehlt neben dem kranken Niklas Zeilbeck, der die ganze Woche nicht trainierte, der Schwede Olle Liss aus Vorsichtsgründen. „Nichts Ernstes“, sagt Coach Ville Hämäläinen. Corey Trivino stand dagegen schon am Mittwoch wieder auf dem Eis, nachdem er wie Liss auch gegen Linz einen Puck ans Bein bekommen hatte. „Eine schmerzhafte Sache“, weiß Hämäläinen noch aus seiner eigenen Spielerzeit.

Lesen Sie hier den Text zur Teampräsentation der Eisbären auf der Regensburger Herbstdult.

Auffällig waren zuletzt vor allem die schnellen Fortschritte der neuen Youngster im Team. „Aleandro Angaran hängt sich so rein. Er macht sich gut. Matej Giesl auch. Und Moritz Köttstorfer verbessert sich auch ständig. Das ist schön zu sehen“, sagt der Trainer über die Youngster, von denen mit Angaran und Giesl ja zwei sogar aus den eigenen Reihen nachgerückt waren. „Alle drei sind in der Form schöne Überraschungen.“

Kaufbeuren ist jetzt erst einmal der Endpunkt einer Vorbereitung ohne größere Schwierigkeiten. Danach gibt es nach einem leichten Samstagstraining noch einmal zwei Tage frei, bevor ab Dienstag die erste Woche mit dem Routineablauf einer Matchwoche wartet.„Wir wollten uns von Mal zu Mal steigen. Das haben wir getan. Und Kaufbeuren ist wichtig für uns, klar“, sagt Hämäläinnen. „Für mich haben wir schon in Dresden vergangenen Freitag gut gespielt. Klar, solche Spiele solltest du gewinnen“, schaut er auf eine verspielte 3:0-Führung, „aber auch das war eine gute Erfahrung“. Und das 5:0 gegen Linz war das wohl bisher beste Spiel. „Da hat es in einigen Dingen klick gemacht. Wir sind auf einem guten Weg.“

In Kaufbeuren wird wieder Eetu Laurikainen das Tor hüten, sodass er und Jonas Neffin je drei Spiele absolviert haben. „Das war der Plan“, sagt Hämäläinen, will aber nicht sagen, wie die Aufteilung in der Saison sein soll. „Das verraten wir noch nicht. Wir wissen, was wir tun. Wir brauchen beide und vertrauen beiden.“

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