Der SSV Jahn hat Bilanz gezogen und Weichen für die Zukunft gestellt. Die Mitgliederversammlung am Dienstagabend ebnete auch den Weg für den nahtlosen Übergang an der Spitze des Regensburger Fußball-Zweitligisten.
Der neue Aufsichtsrat wird nach dem Rückzug von Hans Rothammer zum Jahresende wie bereits angekündigt Ex-Profi Oliver Hein zum Vorstandsvorsitzenden des SSV Jahn e.V. küren. Trotz der angespannten sportlichen Situation war die Versammlung, zu der 422 Mitglieder im Jahnstadion erschienen waren, von Harmonie geprägt.
„Wir dürfen den Weg der finanziellen Solidität nicht verlassen. Aus einem Chaosverein hat sich eine positive Marke entwickelt“, bilanzierte Rothammer nach mehr als zehn Jahren im Amt. Er beschloss seine teilweise emotionale Rede mit den Worten „Es war mir eine Ehre“ und erntete stehende Ovationen.
Ziel für die Saison: „In dieser Liga zu überleben“
Rothammers designierter Nachfolger Hein sieht seine neue Rolle „auch als Herausforderung“, wie er sagte. Für den kaufmännischen Bereich zogen Thomas Ebeling und Philipp Hausner Bilanz. Sie präsentierten trotz des zwischenzeitlichen Abstiegs in die 3. Liga insgesamt eine schwarze Null als Ausweis solider Finanzen. Sportlich geht es laut Geschäftsführer Achim Beierlorzer darum, „in jedem Spiel alles zu investieren“. Einziges Ziel des aktuellen Tabellenschlusslichts müsse es sein, „in dieser Liga zu überleben“.
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Die Versammlung wählte abschließend Walter Schwabenbauer, Andreas Gietl, Günter Hödl, Johannes Baumeister und Stefan Müller zu Aufsichtsräten des SSV Jahn e.V.
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