Es ist ein etwas ungewöhnlicher Anblick: In dieser Woche hat die Stadt die Ampeln zwischen Bismarckplatz und Arnulfsplatz abmontiert und diese feinsäuberlich unweit des nördlichen Brunnens drapiert.
Wie Stadt-Sprecherin Juliane von Roenne-Styra auf Nachfrage der Mittelbayerischen erklärt, wird die Ampelanlage erneuert. Dazu mussten die Lichtsignale und das Schaltgerät abgebaut werden. Die Ampelanlage stammt der Stadt zufolge aus dem Jahr 1998. Der bisherige Signalgeber wird durch energiesparende LED-Technik ersetzt.
Vorteile für Radfahrer
Die Umrüstung hat darüber hinaus Vorteile für Radfahrer: Wie die Stadt auf Anfrage mitteilt, können sie künftig vom Bismarckplatz direkt in die Jakobstraße oder über die Neuhausstraße in Richtung Arnulfsplatz fahren.
Lesen Sie auch: Pro und Contra – Sind die Blockaden der Klima-Kleber gerechtfertigt?
Das war bislang nur für den Busverkehr möglich. Radfahrer mussten bis dato über die Drei-Mohren-Straße und die Ludwigstraße fahren um auf den Arnulfsplatz oder in die Jakobstraße zu gelangen. Die Arbeiten sollen im Laufe des heutigen Tages abgeschlossen sein, wie die Stadt mitteilt. Gefördert wird die Maßnahme vom Bundesministerium für Verkehr, teilt die Stadt mit. In der Zeit der Bauarbeiten musste der Busverkehr umgeleitet werden.
Zu den Kommentaren