Papa, Papa, ich hab meine erste Hausaufgabe auf“, schallt es mir aufgeregt entgegen. Begeistert hüpft die Tochter mit strahlenden Augen in den Innenhof der Grundschule, lacht ausgelassen. Was für eine unbeschwerte kindliche Freude, denkt man unwillkürlich – die Zeit, in der man selbst die Schulbank drückte, ist längst verblichen. Heute, als Vater einer quirligen Sechseinhalbjährigen, kann man den Stolz nur schwer unterdrücken. Wahnsinn, denkt man, dass die Kleine das Gedicht, das Viertklässler zur Einschulung vortrugen, so schnell verinnerlicht hat: Die hatten klarzumachen versucht, dass...