Seit Monaten tanzen Querdenker der Gesellschaft auf der Nase herum: Sie unterlaufen das Versammlungsrecht, indem sie Demos zu „spontanen Spaziergängen“ umlügen. Immer wieder gefährden sie sich und andere, indem sie Abstandsregeln missachten. Und zuletzt schreckten Aktivisten auch davor nicht zurück, Kinder als Schutzschilde zu nutzen – wie in Schweinfurt. Doch der Staat ist noch immer zögerlich, Regeln durchzusetzen. Das ist ein Fehler.
Bisher haben Querdenker allzu oft die Erfahrung gemacht, dass sie Vorgaben wie Abstände oder Maskenpflicht ohne Konsequenzen ignorieren können. Die Polizei...