Ob Giulia Gwinn den Fußballerinnen des FC Bayern im Champions-League-Spiel am Donnerstag (18.45 Uhr/DAZN) bei Paris Saint-Germain zur Verfügung steht, entscheidet sich erst kurzfristig. „Wir hoffen darauf, dass sie im Kader sein kann“, sagte Bayern-Trainer Alexander Straus am Dienstag auf der Pressekonferenz. Die 24 Jahre alte Nationalspielerin war im Bundesliga-Spiel am Sonntag bei Werder Bremen (2:0) nach einem Schlag auf den rechten Fuß vorzeitig ausgewechselt worden und anschließend in die Kabine gehumpelt.
Ein Ausfall von Rechtsverteidigerin Gwinn gegen den französischen Meister käme Straus sehr ungelegen. Er warnte insbesondere vor dem schnellen und technisch anspruchsvollen PSG-Spiel. Die Balance zwischen Abwehr und Angriff müsse noch mehr stimmen als ohnehin, meinte Gwinns Abwehrkollegin Katharina Naschenweng. „Da wird viel Tempo auf uns zukommen“, sagte die 25-Jährige.
In Paris sicher nicht auflaufen wird Offensiv-Star Pernille Harder (31), die aber Fortschritte macht, wie Straus informierte. Er hoffe, dass die dänische Nationalspielerin nach der Länderspielpause Anfang Dezember zurückkehrt. Ein Einsatz im Länderspiel am 1. Dezember gegen Deutschland in Rostock käme demnach zu früh. Harder hatte sich Anfang Oktober eine Innenband-Verletzung am rechten Knie zugezogen.
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