Bei der Klausurtagung der CSU in Kloster Banz im September und zuvor während einer Regierungserklärung im Landtag im Juni hat es Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder bereits angedeutet: Bayern soll für Flüchtlinge ungemütlicher werden – dafür aber dürfen auf dem Arbeitsmarkt dringend gesuchte Fachkräfte damit rechnen, dass notwendige Formalitäten künftig einfacher und schneller vonstatten gehen. Was bisher nur Ankündigungen waren, wurde am Dienstag im Kabinett offiziell auf den Weg gebracht. Bei Pflichtverletzungen soll das Prinzip „Brot, Bett und Seife“ gelten.