Ein 42-Jähriger wird verdächtigt, seine Mutter in ihrer Wohnung in Fürth getötet zu haben. Die Hintergründe sind bislang unklar.
Bei der im mittelfränkischen Fürth tot gefundenen Frau handelt es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft um die Inhaberin der Wohnung. Die Identität der 66-Jährigen konnte zuvor nicht zweifelsfrei bestimmt werden. Ihr 42 Jahre alter Sohn wird verdächtigt, sie getötet zu haben. Die Hintergründe seien noch unklar, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Auf Antrag eines Ermittlungsrichters wurde der Mann in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Bislang machte er demnach keine Angaben zur Sache.
Ermittlungen laufen weiter
Eine Anwohnerin hatte am Dienstag Blutspuren im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses im Stadtteil Stadeln entdeckt und die Polizei gerufen. In der nahe gelegenen Wohnung fanden die Beamten die tote Frau. Am späten Abend nahm die Polizei den Verdächtigen in Erlangen vorläufig fest.
Wie die Frau ums Leben gekommen ist, gaben die Ermittler aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. „Deren Leichnam wies Verletzungen auf, die auf ein Tötungsdelikt schließen ließen“, hieß es. Zuvor war von „Spuren stumpfer Gewalt“ die Rede.
− dpa
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