Lauter Knall in Bayern und Thüringen
Nach Alarm: Eurofighter steigen aus Neuburg auf – und sorgen für Aufregung

09.12.2023 | Stand 10.12.2023, 6:21 Uhr |

Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 sind nach einer Alarmierung am Freitag aus Neuburg aufgestiegen. Foto: Symbolfoto Bundeswehr/Archiv

Mehrere laute Knallgeräusche haben am Freitag für Aufregung im bayerisch-thüringischen Grenzgebiet gesorgt. Noch am Abend lieferte die Luftwaffe die Erklärung für den Schreckmoment.



„Ich hab den Schreck meines Lebens bekommen“, schreibt etwa eine Nutzerin aus Thüringen auf der Plattform X (ehemals Twitter). „Hat zwei schöne Schläge getan“, berichtet ein anderer.

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Wie die Luftwaffe mitteilt, waren zwei Eurofighter der Alarmrotte aus Neuburg (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) aufgestiegen, nachdem eine zivile Maschine im deutschen Luftraum ohne Funkkontakt zur Flugsicherung gemeldet worden war. Durch den Überschallflug kam es zu den lauten Knallgeräuschen, die zahlreiche besorgte Anrufe bei Polizei und Feuerwehr nach sich zogen.



Die Piloten konnten schnell Entwarnung geben: So hatte der Funk wegen eines technischen Fehlers nicht funktioniert. Die Eurofighter aus Neuburg begleiteten die zivile Maschine noch bis zur polnisch-deutschen Grenze, ehe sie wieder nach Oberbayern zurückkehrten.



In Neuburg ist das Taktische Luftwaffengeschwader 74 stationiert. Rund um die Uhr werden dort für das Quick Reaction Alert (QRA) zwei Eurofighter bereitgestellt, um den deutschen Luftraum zu schützen.

age

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