Mit 84 Jahren ist der Gründer der Freien Wähler, Armin Grein, am Sonntag gestorben. Auch die politische Konkurrenz in Person des Ministerpräsidenten würdigt seine Arbeit.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat den Tod des Freie-Wähler-Gründers Armin Grein als Verlust für die politische Landschaft in Bayern bezeichnet. „Armin Grein hat all das verkörpert, wie er die Freien Wähler selbst immer gesehen hat - als kommunale Kraft der bürgerlichen Mitte mit einem klaren liberalen Kompass“, sagte der CSU-Chef am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in München.
Bis zuletzt sei Grein seinen Werten treu geblieben: „Als Bürgermeister und Landrat war er ein engagierter Anwalt für die Menschen, die ihn gewählt haben. Sein Tod ist ein Verlust für die politische Landschaft in Bayern. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.“
Am Sonntag war Grein im Alter von 84 Jahren gestorben. Dies hatte der Landesverband Bayern der Freien Wähler am Montag mitgeteilt.
Auch wenn die CSU und die Freien Wähler seit Jahren in Bayern gemeinsam regieren, verbindet beide Parteien eine unmittelbare Konkurrenz. Beide werben im bürgerlich-konservativen Lager um Wählerstimmen.
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