Die Michaelis-Kirchweih in Fürth lockt jedes Jahr viele Menschen in die Innenstadt. Damit diese dort sicher feiern können, hat die Stadt nun ein Sicherheitskonzept erlassen.
Nach dem Terroranschlag von Solingen hat die Stadt Fürth das Sicherheitskonzept für die Michaelis-Kirchweih erhöht. Das Führen von Messern und gefährlichen Werkzeugen wie Äxte, Schraubenzieher und Scheren sei per Allgemeinverfügung auf dem Festgelände verboten, teilte die Stadt mit. Zudem werde das Sicherheitspersonal für das Volksfest vom 28. September bis 9. Oktober in der mittelfränkischen Stadt verstärkt.
Von dem Verbot sind laut der Stadt unter anderem Messer und Gabeln ausgenommen, die in der Gastronomie genutzt oder an den Ständen verkauft werden. Eine Einlasskontrolle an dem Festgelände sei wegen der frei zugänglichen Lage in der Innenstadt nicht möglich, hieß es von der Stadt. Es werde aber sporadisch Taschen- und Personenkontrollen geben.
© dpa-infocom, dpa:240917-930-235117/1
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