Zwei Zivilpolizistinnen aus dem Salzburger Land (Österreich) haben am Samstag einem entlaufenen Pony-Fohlen wohl das Leben gerettet: Per Transport im Streifenwagen sorgten sie dafür, dass das hungrige Tier seine lebenswichtige Milch bekam.
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Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde die Polizeiinspektion Zell am See am Samstagvormittag darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich im Bereich des Tennisplatzes Viehofen ein orientierungsloses Pony-Fohlen befinde. Eine im Nahbereich befindliche Polizei-Zivilstreife begab sich unverzüglich zur genannten Örtlichkeit und traf dort das ungefähr drei Tage alte sowie leicht verstörte Pony-Fohlen an.
„Da im Nahbereich weder weitere Ponys, noch seine Besitzer ausfindig gemacht werden konnten, nahmen die Polizistinnen das offensichtlich hungrige Fohlen vorläufig in Gewahrsam und begaben sich damit unverzüglich zu einer nahegelegenen Pferdezüchterin“, so die Beamten. Dort wurde das Pony-Fohlen beruhigt und mit der lebensnotwendigen Fohlenmilch versorgt.
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Nach intensiven Ermittlungen gelang es den Polizistinnen, gemeinsam mit der Pferdezüchterin, die Besitzer des Fohlens auszuforschen und es diesen auf freiem Fuß zu übergeben. Das kleine Hengstfohlen befindet sich nun wieder unversehrt bei seiner Pony-Mutter in Viehhofen.
− che
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