Kein Acht-Stunden-Tag
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Mit Befremden habe ich die Aussage des Leiters der Katholischen Jugendfürsorge gelesen: „Pflegeeltern sind Dienstleister“, haben keine Rechte an den ihnen anvertrauten Kindern. Das ist eine sehr zynische Bemerkung. Ich habe in jahrelanger Anschauung miterlebt, wie aufopferungsvoll und engagiert diese Pflegefamilie mit den ihnen anvertrauten Kindern umgeht. Das ist kein Achtstundentag und auch manche „Nachtwache“ ist dabei. Wie kann es im Wohle des Kindes liegen, wenn es aus einer vertrauten und liebevollen Umgebung herausgerissen und von seiner leiblichen Mutter, die es kaum kennt und die psychisch nicht stabil ist, ist Ausland gebracht wird? Wenn der Vater so liebevoll mit seinen Kindern umgeht, warum hat man ihm das Sorgerecht entzogen? Seine widerrechtliche Handlung, es zu seiner, dem Kinde völlig fremden Familie in die Türkei zu bringen, darf die gerichtlich bestellte Vormundschaft nicht hinnehmen.
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