Nachdem Finanzminister Christian Lindner mit dem Rasenmäher über die Etatwünsche seiner Kabinettskollegen gebrettert ist, setzt er nun selbst die Gießkanne an: Um 23 Milliarden will er die Steuerzahler bis 2026 entlasten. So richtig der Plan ist, der kalten Progression an den Kragen und der Leidensgemeinschaft der Steuerzahler entgegen zu gehen, so wenig passt er in die aktuelle Regierungs-Realität.
Nicht nur ist kaum erwartbar, dass der Finanzminister eigene Ausgaben-Extrawünsche bei gleichzeitig brutalstmöglichem Sparverdikt für die Kollegen durchsetzen kann. Es ist darüber hinaus...