Das „Gesicht des Nahen Ostens verändern“ will Israels umstrittener Premierminister Benjamin Netanjahu. Was vor Monaten noch vermessen klang, scheint heute ein mögliches Szenario. Der blitzartige Zusammenbruch der Assad-Diktatur hat eine tiefe Bresche geschlagen in die „Achse des Bösen“ von Syrien über den Iran bis Russland. Es ist dennoch ganz und gar nicht ausgemacht, dass das künftige Gesicht des Nahen Ostens etwas freundlicher sein sollte.
Israels Feldzug gegen Hamas und Hisbollah in Gaza und im Libanon hat viel zum Regime-Sturz beigetragen, wenngleich Putins militärische Überdehnung...