Blamage, Eklat, Affront. Diese Bezeichnungen treffen alle auf das zu, was sich gerade in Kolumbien abgespielt hat. Mehr als 20 000 Experten haben dort in den vergangenen zwei Wochen an der UN-Artenschutzkonferenz teilgenommen. Doch in der finalen Phase, als es nach ungeplanten Verzögerungen um wesentliche Entscheidungen zu Geldfragen ging, war das Gremium nicht mehr beschlussfähig. Zu viele Delegierte hatten sich bereits verabschiedet, viele wollten offenbar ihre gebuchten Heimflüge nicht verpassen. Das zeigt, wie „ernst“ sie diesen Gipfel nahmen.
Bei der Konferenz ging es vor allem um...