Eine „starke Stimme Europas in der Welt“ sei Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Deshalb steht die CDU-Politikerin nun in einer Reihe mit Helmut Kohl, Winston Churchill, Konrad Adenauer und Angela Merkel: allesamt Karlspreisträger. Dabei waren die ersten fünf Jahre von der Leyens in ihrem EU-Amt nicht gerade ruckelfrei. Der Affekt liegt nahe, diese Preiskrönung mit dem Friedensnobelpreis für Barack Obama zu vergleichen.
Aber von der Leyen hat als Politikerin erkannt, welche Bedeutung Europa und die Union haben. Es ist tragisch, dass es kaum eine europäische Öffentlichkeit gibt und...