Man muss sich schon verwundert die Augen reiben: Die Stiftung Patientenschutz will schwarz auf weiß festhalten, dass gesetzlich Versicherte bei Arztpraxen schlechter gestellt sind als privat Versicherte. Als ob der Alltag im Wartezimmer, auf der Online-Plattform Doctolib oder am Telefon auf der Jagd nach einem Termin beim Spezialisten nicht Beweis genug ist, dass gehörig was schief läuft bei der ärztlichen Versorgung in Deutschland.
Der Vorstoß der Patientenschützer zielt darauf ab, dass Praxen ihr Terminvergabe-Management offen legen müssen. Die Hoffnung? Transparenz über die...