Die Zeiten, in denen die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) kaum vorhersehbar waren, scheinen fürs erste vorbei zu sein. Nach der Zinswende im Juni folgt nun mit der Senkung des Einlagenzinses um weitere 0,25 Prozent wie erwartet der nächste Trippelschritt. Es geht also abwärts mit dem Zins, wenn auch langsam. Sparer müssen sich darauf einstellen, dass ihr Fest- und Tagesgeld bald weniger abwirft.
Dass auch die Zinsen für Immobiliendarlehen sinken, was für die darbende Baubranche ein Segen wäre, ist damit allerdings nicht gesagt. Diese hängen nicht direkt vom Leitzins...