Wenn sie Großes vollbracht haben, dann schicken manche Sportler noch einen Gruß in den Himmel. Der Glaube spielt bei vielen eine große Rolle. Die Begeisterung stößt in Teilen auf Gegenliebe. Papst Franziskus war schon als junger Mann Fußballfan, dass es dem Argentinier aber auch eine andere Sportart angetan hat, das war bis dato nicht überliefert.
So manche haben sich zurückgezogen, seitdem Elon Musk aus Twitter X gemacht hat und sich dort nun alles tummeln darf, was eine Meinung kundtun will. Papst Franziskus (87) hat der Plattform aber nicht den Rücken gekehrt. Er lässt weiter twittern. Sehr zur Freude der New Orleans Saints, einem Team aus der National Football League (NFL). Die päpstlichen Twitterer wissen offenbar aber nicht alle, was passiert, wenn gewisse Hashtags gesetzt werden. Immer, wenn der Pope über die Heiligen schreiben lässt, taucht das Logo der „Saints“ im Tweet mit auf. Und die sind wahrlich nicht immer heilig unterwegs. Beim Klub amüsiert man sich derweil prächtig über die kostenlose Werbung vom Account, der rund 18,5 Millionen Follower hat. Regelmäßig antworten die Saints auf die Posts des Papstes mit Saints-Bezug. Eigentümerin Gayle Benson überreichte Franziskus sogar ein Trikot.
Himmlischen Beistand können die „Saints“ jetzt ohnehin gebrauchen. Nach der Entlassung von Headcoach Dennis Allen sollen schnell wieder sportlich erfolgreichere Zeiten anbrechen.
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