Der Winter naht und mit ihm die Oscar-Saison − nein, es geht nicht um Real Madrids bisweilen zur Theatralik neigenden Edeltechniker Vinicius Junior. Wer die diesjährige Verleihung verfolgte, kam an Christopher Nolan kaum vorbei.
Der britische Regisseur von Filmen wie Oppenheimer oder Inception ist von einem Thema nahezu besessen: der Zeit. Seine Ausführungen erreichen mitunter Ausmaße einer akademischen Arbeit.
Für eine solche würde sich eine Analyse des Stürmerspiels von Nolans Landsmann Harry Kane anbieten – spätestens nach seinem kürzlichen Auftritt gegen Augsburg. Nicht wegen Kanes...