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Bayern Die kuriosen Osterbräuche der Bayern

Von Störchen, Oarscheim und Kräutelsuppe: Die Bräuche zum christlichen Fest sind so vielfältig wie die Menschen.
Von Angelika Resenhoeft und Sabine Dobel

31. März 2021 10:37 Uhr
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Ein Osternest mit einem Gebäckstorch und gefärbten Eiern wird vor einer Bäckerei in Ostheim vor der Rhön (Unterfranken) neben einen Plastikstorch gehalten. In einigen Dörfern am Fuße der Rhön bringt an Ostern seit jeher der Storch die Eier.
Ein Osternest mit einem Gebäckstorch und gefärbten Eiern wird vor einer Bäckerei in Ostheim vor der Rhön (Unterfranken) neben einen Plastikstorch gehalten. In einigen Dörfern am Fuße der Rhön bringt an Ostern seit jeher der Storch die Eier. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa

Ostheim.Der Glaube an den Osterhasen ist in Deutschland seit 1682 belegt. Auch beim Bundespatentamt in München ist der eierlegende Hase kein Unbekannter. 1894 wurde unter der Nummer 78395 ein Spielzeug zum Patent angemeldet – „in der Form eines eierlegenden Hahnes oder eines sonstigen Thieres, welches, wie z.B. der Osterhase, im Volksmunde durch geheimnisvolles Eierlegen bekannt geworden ist“. Das Osterfest in Bayern ist mehr als nur die Geschichte rund um die Auferstehung Jesu. Über die Jahrhunderte haben sich viele Bräuche und Rituale erhalten.

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Storch statt Hase

Auch wenn Kinder wissen, dass Hasen keine Eier legen, sind es dennoch vielerorts die wuscheligen Tiere, die an Ostern die Nester mit bunten Eiern und allerlei Gebäck füllen. Nicht so in einigen Dörfern am Fuße der Rhön in Bayern und Thüringen: Dort bringt seit Jahrhunderten der Storch die Eier – natürlich nicht seine eigenen, sondern die der Hühner. Etwa in Ostheim (Landkreis Rhön-Grabfeld) suchen Kinder das vom Storch gefüllte Osternest in Gärten und Scheunen. Und das nicht erst am Ostersonntag, sondern bereits am Gründonnerstag. „In der Regel um Ostern sind die Störche früher aus Afrika zurückgekommen“, begründet der Heimatpfleger des Landeskreises Rhön-Grabfeld, Reinhold Albert, die vor allem in evangelischen Ortschaften verbreitete Tradition.

Ostergelächter

Fasten ist vorbei – es darf gelacht werden. Vor allem im Spätmittelalter versuchte der Pfarrer in seiner Predigt, die Gemeinde mit einer Geschichte zum Lachen zu bringen. Das Osterlachen (lat. risus paschalis) ist kein offizielles Element des katholischen Gottesdienstes. Auch heute gibt es aber einige Gemeinden in Bayern, in denen die Geistlichen dieses Brauchtum pflegen.

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Oarscheim

Beim Oarscheim, auf hochdeutsch: Eierschieben, geht es für die Ostereier auf die schiefe Bahn. Sie kullern über eine Schräge – die Stiele von zwei parallel verlaufenden Rechen oder eine abschüssige Wiese – und werden dabei als eine Art Boccia-Kugeln eingesetzt. Auf jedes Ei, das in der Wiese liegt, wird ein Geldstück gelegt. Wessen Ei die Münze von einem anderen Ei schubst, der darf das Geld behalten. Gewonnen hat, wer die meisten Münzen hat.

Kräutelsuppe

In traditionsbewussten katholischen Familien wird am Gründonnerstag die grüne Kräutelsuppe – oder Kräutlsuppe – gegessen. Nach altem Rezept kommen neben Kartoffeln oder anderem Gemüse etwa Kerbel, Bärlauch, Brunnenkresse und Schnittlauch, aber auch Sauerampfer, Schafgarbe und sogar Gänseblümchen in den Kochtopf.

Eine Karfreitagsprozession in Lohr Am Main: Dreizehn lebensgroße Figuren, welche den Leidensweg Christi darstellen, werden bei der traditionellen Prozession durch die Stadt getragen.
Eine Karfreitagsprozession in Lohr Am Main: Dreizehn lebensgroße Figuren, welche den Leidensweg Christi darstellen, werden bei der traditionellen Prozession durch die Stadt getragen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Karfreitagsprozessionen

Jährlich strömen am Karfreitag etwa 10.000 Menschen ins unterfränkische Lohr am Main, um die beeindruckende Karfreitagsprozession zu sehen. Die Darstellung geht vom letzten Abendmahl bis zum toten Christus im Grab. Dazu werden normalerweise 13 lebensgroße Holzfiguren schweigend durch die Gassen der historischen Innenstadt getragen. Etwa 600 Menschen wirken jährlich bei dem Umzug mit, vor allem Handwerker, Vertreter des Stadtrats sowie Kleriker und Ministranten. Am Ende der Prozession wird traditionell auf dem Kirchplatz gebetet. In diesem Jahr soll es dort eine Andacht geben – die Prozession fällt coronabedingt aus.

Der 1658 erstmals urkundlich erwähnte Umzug gilt als der älteste im deutschsprachigen Raum. Auch anderswo gibt es normalerweise Karfreitagsprozessionen, etwa im oberfränkischen Neunkirchen am Brand oder in Bamberg.

Ein Bub geht bei der Palmprozession am Palmsonntag durch die Innenstadt von Bad Tölz und trägt Palmbuschen, die an einen Ast gebunden sind.
Ein Bub geht bei der Palmprozession am Palmsonntag durch die Innenstadt von Bad Tölz und trägt Palmbuschen, die an einen Ast gebunden sind. Foto: Tobias Hase/dpa

Osterbrunnen

Der Brauch in der Fränkischen Schweiz ist mehr als 100 Jahre alt. Mit dem Schmücken von Brunnen und Quellen unterstrichen die Menschen die Bedeutung des Wassers, das früher in der Region oft knapp war. Mittlerweile gibt es in ganz Bayern und auch in anderen Bundesländern Osterbrunnen. Doch wegen der Corona-Krise muss der Brauch vielerorts wieder ausfallen. Einige Kommunen wollen in diesem Jahr zumindest Bäume schmücken. Rund um den Marktplatzbrunnen in Gerolzhofen (Landkreis Schweinfurt) baumeln beispielsweise mehr als tausend Eier.

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