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Aussenansicht Es braucht Tierrechte

Bei Nachhaltigkeit geht es nicht nur darum, Energie zu sparen, sondern auch um Gleichheit und Gerechtigkeit.
von Viktor Gebhart

05. Juni 2018 15:34 Uhr
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Viktor Gebhart ist Geschäftsführer bei der bundesweiten Tierrechtsorganisation ANIMALS UNITED e.V. Foto: Viktor Gebhart
Viktor Gebhart ist Geschäftsführer bei der bundesweiten Tierrechtsorganisation ANIMALS UNITED e.V. Foto: Viktor Gebhart

München.Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Es geht um die Eindämmung des Raubbaus natürlicher Ressourcen sowie Energiesparmaßnahmen. Soweit das kollektive Verständnis. Doch Nachhaltigkeit bedeutet auch die Überwindung gesellschaftlicher Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten. Das wird gerne vergessen. In Bezug auf den Tierschutz liegt hier die Krux. Dieser kann nicht nachhaltig sein, denn es geht ihm nicht um eine Überwindung der Zustände. Was Tiere wirklich brauchen, sind Rechte.

Ein Hund braucht kein Recht auf Arbeit, wie in den Menschenrechten verankert. Die Rede ist von subjektiven, nicht aufhebbaren moralischen Rechten, wie das Recht auf freie Selbstbestimmung, ein Leben in Sicherheit und Würde. Immer mehr Menschen fordern diese für Tiere. Die Tierrechtsbewegung ist eine soziale, mit einer soliden Grundbasis an philosophischem Diskurs und verschiedensten Ansätzen. Wir reflektieren unser Verhältnis zu und Verhalten gegenüber Tieren zunehmend, auch wenn die Praxis hinterherhinkt.

Tierschutz strebt danach, die Haltungsbedingungen von Tieren zu verbessern. Das zugrundeliegende System und die Haltung für den menschlichen Nutzen an sich werden jedoch nicht hinterfragt. Oft sind die reformistischen Optimierungen eine Farce, Marketing für das schlechte Gewissen der Verbraucher. Tierrechte fordern, jedes Tier als eigenständiges Subjekt mit Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen statt als bloßes Konsumobjekt zu verstehen. Unabhängig vom Nutzen oder Gewicht für den Menschen, ob als süß und kuschelig oder als gefährdete Spezies angesehen. Bei ihnen geht es an den Kern, hier wird an der Ursache gearbeitet, daran, die systemimmanente Ausbeutung von Tieren zu enttarnen und abzuschaffen.

Tierschutz kann nicht nachhaltig sein, da er die Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten per se nicht überwinden kann, auch nicht will. Es gibt keine „gute“ Ausbeutung oder ein „besseres“ Leiden. Nachhaltigkeit geht nur mit Tierrechten und vice versa. Wir haben die Wahl, jeden Tag am Ticketschalter und Supermarktregal. Tierquälerei im Zirkus und Tierleid in Schlachtbetrieben gibt es nur, wenn wir dafür zahlen. Setzen wir hier unseren Konsumboykott an, sind wir Teil der Lösung, nicht mehr des Problems. Und das nachhaltig.


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