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Aussenansicht Zeit für den kompletten Atomausstieg

Die derzeitige Zwischenlagerung von Atommüll ist eine anhaltende Gefahr für Umwelt und öffentliche Gesundheit.
Dr. med. Alex Rosen

28. Dezember 2020 13:22 Uhr
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Das Atomkraftwerk Gundremmingen bei Günzburg (Bayern):  Am 31.12.2017 wurde der Betrieb von Block B des Kernkraftwerks eingestellt. Der Block C darf nach der gesetzlichen Vorgabe zum Atomausstieg noch bis Ende 2021 weiterlaufen.
Das Atomkraftwerk Gundremmingen bei Günzburg (Bayern): Am 31.12.2017 wurde der Betrieb von Block B des Kernkraftwerks eingestellt. Der Block C darf nach der gesetzlichen Vorgabe zum Atomausstieg noch bis Ende 2021 weiterlaufen. Foto: Sven Hoppe/dpa

Berlin.Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat Ende September ihren Zwischenbericht für die Atommülllagerung veröffentlicht: Mehr als die Hälfte Deutschlands wurden für prinzipiell geeignet erklärt, hoch radioaktiven Abfall dauerhaft zu lagern. Es folgte ein unerwartetes, spätes Eingeständnis: Gorleben wurde als Endlager für geologisch ungeeignet eingestuft. Bis 2031 soll der endgültige Standort festgelegt werden.

Relativ ungesicherte Zwischenlager

Momentan sind die Teilgebiete bewusst noch sehr groß gehalten. So kommen in Bayern rund zwei Drittel des Bundeslandes für eine Endlagerung in Frage. Das Bundesland, das wie kein anderes vom Atomstrom profitiert hat, muss sich mit der Realität abfinden, dass auch der Freistaat solidarisch und fair an der Suche nach einem Standort für ein Atommülllager beteiligt wird. Denn so wie es ist, kann es nicht bleiben. Aktuell lagert der Atommüll in relativ ungesicherten oberirdischen Zwischenlagern quer durch die Republik – eine anhaltende Gefahr für Umwelt und öffentliche Gesundheit.

Den Atommüll dauerhaft tiefengeologisch einzuschließen ist nach momentanem Stand der Technik noch die verantwortbarste Lösung. Ein absolut zuverlässiges Konzept für den Umgang mit hoch radioaktivem Abfall gibt es jedoch nicht. Unabhängig vom Standort wird es immer ein Restrisiko bezüglich der Langzeitsicherheit und des Gesundheitsschutzes geben.

Dr. med. Alex Rosen
Dr. med. Alex Rosen Foto: Dr. Helmut Lohrer/Villingen, Germany

Daher muss es in den nächsten zehn Jahren darum gehen, einen Standort zu finden, der aus wissenschaftlicher und technischer Sicht für die Langzeitsicherheit am vertretbarsten ist. Dabei darf die Standortentscheidung nicht nach politischen Machtverhältnissen, wirtschaftlichem Kalkül oder dem Prinzip des geringsten Widerstands gefällt werden.

Transparenz und Augenhöhe

Die atompolitische Vergangenheit zeigt: Ohne Transparenz, ohne Augenhöhe und ohne Sicherstellung eines wissenschaftsbasierten Prozesses ist das Verfahren zum Scheitern verurteilt. Neben der Wahl des am wenigsten schlechten Standorts wird jedoch vor allem eins wichtig sein: wir müssen aufhören, weiteren Atommüll zu produzieren. Dazu ist ein kompletter Atomausstieg in Deutschland notwendig. Die sechs verbleibenden Atomkraftwerke sowie die Urananreicherungsanlage in Gronau und die Brennelementefabrik in Lingen müssen geschlossen werden.

Der Autor Dr. med. Alex Rosen ist Vorstandsvorsitzender der deutschen IPPNW – der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. Die Außenansicht gibt die subjektive Meinung des Autors wieder und nicht unbedingt die der Redaktion.


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