Auf Flanderns Schlachtfeldern war der „Friede auf Erden“ 1914 nur ein ferner Traum. Doch dann geschah ein Weihnachtswunder.
Anton Kraus aus Burglengenfeld ist im Ersten Weltkrieg gefallen. Sein Neffe hat ihn durch alte Feldpostbriefe kennengelernt.
Historiker Christopher Clark spricht in Regensburg über den Ersten Weltkrieg. Sein Buch „Die Schlafwandler“ hatte in Deutschland eine Kontroverse ausgelöst.
Der Einmarsch ins neutrale Belgien vor 100 Jahren sei nicht zu rechtfertigen, sagt Gauck. Auf aktuelle Konflikte geht er nur indirekt ein.
Nicht alles läuft immer ganz rund im deutsch-französischen Verhältnis. Aber das gemeinsame Erinnern an den Ersten Weltkrieg gelingt vorbildlich.
Am 28. Juli 1914 nahm die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ ihren Lauf. Feldpostbriefe von Soldaten in die Heimat überliefern Einzelschicksale.
Sie war üppiger, fetter, süßer und alkoholhaltiger als je zuvor in der deutschen Geschichte – die Ernährung kurz vor dem Ersten Weltkrieg.
Im August vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Der Bundespräsident reist nach Belgien und Frankreich, um an Gedenkveranstaltungen teilzunehmen.
Vor 100 Jahren wütete der Erste Weltkrieg fern von Neumarkt. Das Gedenken manifestiert sich in der Region vor allem in den Kriegerdenkmälern.
Experten bewerten in der Staatlichen Bibliothek Relikte aus einer Zeit, als unsere Urgroßväter auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs kämpften.
Leser haben Bilder, Postkarten und Erinnerungen ihrer Eltern und Großeltern mit der MZ geteilt. Es sind kleine Schätze darunter.
Die Soldaten kämpften außerhalb Deutschlands, doch die gesamte Gesellschaft wurde auf Krieg getrimmt. Mangel bestimmte den Alltag im Ersten Weltkrieg.
In Anzeigen lockten Mittel für „üppige Brüste“ – doch Tango galt als verrucht. Wie tickte die Welt 1914, bevor der Weltkrieg über sie hereinbrach?
Eine Mutter, ihr Sohn und der 1. Weltkrieg: Wie eine Nation sich an die Vergangenheit erinnert, bestimmt die Gegenwart.
Eine Nation gründet sich auf Erinnerungen. Aber was findet Eingang ins kollektive Gedächtnis? Fragen an die Historikerin Dr. Sabine Moller.
Zum Jubiläum des Kriegsbeginns, zeigt das ZDF eine Reihe entsprechender Produktionen. Intendant Bellut will Geschichte so nachvollziehbar machen.
Kaiser Franz Joseph I. erlitt viele Schicksalsschläge, regierte ein zerstrittenes Vielvölkerreich und spielte eine Schlüsselrolle im Ersten Weltkrieg.
Was sagen die heutigen Habsburger über die Herrscher-Generation, die maßgeblich an der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ beteiligt war?
Mit der Kriegserklärung an Serbien suchte Kaiser Franz Joseph I. den „Befreiungsschlag“ für seinen zerstrittenen Vielvölkerstaat. Er verlor alles.
Eine halbe Millionen Soldaten sind im Ersten Weltkrieg in der flämische Stadt Ypern gefallen. Deutsche Truppen setzten dort erstmals Giftgas ein.
In Verdun sind die Spuren des Krieges noch überall zu finden. Mit dem Pilgerstrom der Touristen verbindet die Stadt die Hoffnung auf Aufschwung.
2011 bekam das Städtchen Meaux einen Besuchermagneten: das einzige Museum im Großraum Paris, das ausschließlich den Ersten Weltkrieg thematisiert.
Vielen Kindern erschien der Erste Weltkrieg anfangs spannend. Doch bald wurde aus dem Spiel harte Realität. Das Leid des Krieges war allgegenwärtig.
Seit dem Ersten Weltkrieg galt er als vermisst. Nun hat sich das Schicksal des deutschen Soldaten Johannes Templiner geklärt – im Gedenkjahr 2014.
Der Versailler Vertrag sollte nach dem Ersten Weltkrieg eine neue Ordnung begründen. Das Abkommen wurde jedoch zum Schoß für den Zweiten Weltkrieg.
Zeitzeugen des Ersten Weltkriegs gibt es nicht mehr. Doch wer genau hinhört, kann in die Epoche eintauchen: Erinnerungen an drei Weltkriegssoldaten
Buchautorin Sabine Bode beschäftigt sich mit den Folgen von Kriegstraumata. Im MZ-Interview beleuchtet die Spuren, die der Erste Weltkrieg hinterließ.
Hermann Tannich kämpfte für die k.u.k.-Monarchie in Palästina. Seine Tochter lebt heute in Weiden und hütet seine Fotoalben wie einen Schatz.