Am 3. Oktober 1990 feierten die Deutschen die Wiedervereinigung ihrer beider Staaten. Nun jährt sich das Ereignis zum 25. Mal. Alle Informationen und Hintergründe zum Thema finden Sie hier.
Wie denken andere Länder über die Bundesrepublik, 25 Jahre nach der Wiedervereinigung? Wir haben nachgefragt.
25 Jahre nach der Wende gehen immer mehr Abiturienten aus dem Westen an eine Uni oder Hochschule in den neuen Bundesländern.
Die Wiedervereinigung vor 25 Jahren war ein Kraftakt. Trotz aller bestehenden Unterschiede ist sie in vielen Teilen gelungen.
25 Jahre ist es her, dass Deutschland wiedervereinigt wurde. Wie steht das Land heute international da?
25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung zeigt sich Gorbatschow in einem Buch enttäuscht über den Gang der Geschichte.
Vor 25 Jahren wurde der Einigungsvertrag unterzeichnet, der die Abwicklung der DDR regelte. Streit jedoch gibt es bis heute.
Eine geschleifte Statue verschwand in der Versenkung. Jetzt avanciert die Ikone, die schon Kino-Star wurde, zum Schaustück.
25 Jahre ist es her, dass die Volkskammer den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik beschloss – nach hitziger Diskussion.
Vor 25 Jahren kamen die DDR-Flüchtlinge aus Ungarn nach Niederbayern. Auf Passau blickte die ganze Welt.
Parfüm war in der DDR etwas für besondere Anlässe. Eine einmalige Privatsammlung bietet eine Reise in die Vergangenheit.
Bürger der DDR kamen 1989 über Ungarn in ihre neue Heimat. Das Hilfskrankenhaus in Roding war eine der Übergangslösungen.
Nachdem am 9. November 1989 die Mauer gefallen war, standen unzählige DDR-Bürger in Hof Schlange, um die 100 D-Mark abzuholen.
Es ist ein Tag der Freude, aber auch der Erinnerung an die Opfer. Für die Kanzlerin ist der Jahrestag aber auch ein Signal an die Welt.
Der Fall der Mauer vor 25 Jahren wurde von vielen Akteuren beeinflusst. Über die Tragweite waren sich in diesem Moment die wenigsten im Klaren.
Dr. Ulrike Lorenz ist in Gera geboren und hat in Leipzig studiert. Den Mauerfall erlebte die frühere Direktorin der Ostdeutschen Galerie in der DDR.
Bernd Hobsch wurde 1968 in Großkugel geboren. Als talentierter Fußballer hat er die Abläufe im System der DDR hautnah miterlebt.
Werner Zierer ist Betriebsratsvorsitzender des BMW-Werks in Regensburg. 1989 war für ihn in mehrfacher Hinsicht ein ganz besonderes Jahr.
Reinhard Zweigler berichtet seit mehr als 15 Jahren für die MZ aus Berlin. Vor dem Mauerfall war er Redakteur bei der „Leipziger Volkszeitung“.
Die Hauptstadt erinnert an den Fall der Mauer vor 25 Jahren. Doch in die heitere Stimmung mischen sich auch kritische Töne.
Die Parteiführung der Linken distanziert sich noch einmal deutlich vom „Unrecht“ des DDR-Staats. Kritikern reicht das nicht.
Früher an den Rand gedrängt, liegt Ostbayern nun in Europas Mitte. Doch nicht für alle Regionen war die Wiedervereinigung eine solche Wirtschaftsförderung.
An den 9. November 1989 hat der berühmte Maler keine Erinnerung. Dabei hat die Wende sein privates Leben stark verändert.
Eklat bei der Gedenkstunde des Bundestags zum Mauerfall: Liedermacher Wolf Biermann kritisiert die Mitglieder der Linksfraktion scharf.
Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls warten sowohl die öffentlich-rechtlichen als auch die privaten Sender mit vielen TV-Spezials auf.
Wie steht es um Deutschland als Sportnation ein 25 Jahre nach dem Mauerfall? Manche sprechen bereits von einer neuen Teilung.
25 Jahre – 25 Stunden: Der RBB setzt zum Mauerfall-Jubiläum auf Zuschauer-Sitzfleisch. Claudia Nothelle erklärt, was dahinter steckt.
Es ist keine Erfolgsgeschichte: Alle Ostclubs, die im Jahr 1990 erstklassig waren, sind von der großen Fußballbühne verschwunden.
Das wohl erste nach Westen verkaufte Auto fährt längst nicht mehr. Vielleicht geht der Käfer nun aber ein letztes Mal auf Reise.
Die Autoren wagen sich an eine ungewöhnliche Geschichte: Die Nacht des Mauerfalls als Tragikomödie, erzählt aus Sicht der Grenzer. Kann das gutgehen?
Vor 25 Jahren demonstrierten auf dem Alexanderplatz eine halbe Million Menschen gegen das SED-Regime. Das Ende der DDR war besiegelt.
Es war eine spezielle Beziehung: Udo Lindenberg und seine Fans in der DDR. Als die Mauer fiel, war er zu einem besonderen Konzert bereit.
Die MZ sprach mit dem Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, über den Unrechtsstaat DDR und einen Linken-Ministerpräsidenten in Thüringen.
„Und nun: Der schwarze Kanal“: Vor 25 verschwand die Sendung mit Karl-Eduard von Schnitzler endgültig von den Fernsehschirmen der DDR.
Nicht nur politisch ist das SED-Regime im Herbst 1989 vor dem Ende – auch die Wirtschaft liegt am Boden. Die DDR hat über ihre Verhältnisse gelebt.
Roland Jahn, Chef der Stasi-Unterlagenbehörde, spricht über die schwierige Rolle der Linkspartei – und erklärt, warum die DDR Teenager etwas angeht.
Zehntausende Fotos hat Jürgen Ritter von der deutsch-deutschen Grenze geschossen. Jetzt schaut er nach, wie es heute dort aussieht.
Erich Honecker war einst der mächtigste Mann der DDR. Am Ende wurde er von den eigenen Genossen als Sündenbock für die Misstände im Land abserviert.
Eine Ausstellung im Donaueinkaufszentrum in Regensburg erinnert an die friedliche Revolution – und die Stasi. Auch ein Film zum Thema feiert Premiere.
25 Jahre nach dem Mauerfall erzählt DDR-Aussiedler Andreas Thomas seine Geschichte – Teil 2: Wie die Eschlkamer ihm das neue Leben leicht machten.
25 Jahre nach dem Mauerfall erzählt Andreas Thomas seine Geschichte, wie er von der Oberlausitz in den Bayerwald kam und hier eine neue Heimat fand.
Es hätte auch zu einem Tag der Gewalt werden können, doch der 9. Oktober 1989 wurde zum Beginn der friedlichen Revolution, die zum Mauerfall führte.
Die ostdeutschen Massenproteste gegen das SED-Regime vor 25 Jahren haben noch heute große Bedeutung.
Bundespräsident Joachim Gauck will die deutsche Geschichte anders erzählen. Der 9. Oktober ist für ihn der eigentliche Festtag der Deutschen.
„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ zählt zu den wichtigsten Sätzen der Wendezeit. Es wird Gorbatschow zugeschrieben. Hat er ihn so gesagt?
Dekan Hans Amann aus Schwandorf hat die Grenzöffnung in Thüringen erlebt. Vor allem die damalige Heimreise wird er so schnell nicht vergessen.
Die Deutsche Einheit ist eine Erfolgsgeschichte, sagt der Politikwissenschaftler Klaus Schroeder im Interview mit MZ-Korrespondent Reinhard Zweigler.
Seit 25 Jahren warten die Deutschen auf „Blühende Landschaften“. Trotz aller Enttäuschungen sind Ökonomen überrascht, wie schnell der Osten aufholt.
Vor 25 Jahren kommt im oberfränkischen Hof im Morgengrauen der erste Zug mit DDR-Flüchtlingen aus der Prager Botschaft an. Zeitzeugen erinnern sich.