Die Not der Schweinehalter ist groß. „Die Lage war noch nie so schlecht wie jetzt“, sagt Hans Mayer, Regensburger Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes. Er klagt über den Preisdruck, der seine Branche in den vergangenen eineinhalb Jahren mit wachsender Wucht getroffen hat. „Die großen Handelsketten machen sich die Taschen voll.“ Bei zu vielen heimischen Landwirten blieben dagegen an Einnahmen im Schnitt nur 1,25 Euro pro Kilo Schlachtgewicht hängen. Das reiche nicht zum wirtschaftlichen Überleben.
Darüber hinaus seien Ferkelerzeuger und Masttierhalter mit zahlreichen weiteren...