Das hat es schon länger nicht mehr gegeben, dass sich der CSU-Kreisverband Cham zwischen zwei Kandidaten für ein Bundestagsmandat aus den eigenen Reihen entscheiden musste. Und dann auch noch während einer Pandemie. Da kein Saal groß genug war, um die nominell 223 Delegierten unterzubringen, wich die CSU ins Manfred-Zollner-Stadion in Vilzing aus – und erlebte ganz unterschiedliche Reden und ein überraschendes Ergebnis.
Am Schluss erhielt Matthias Scherr ein eindeutiges Votum für die Wahlkreiskonferenz, bei der er sich gegen Martina Engelhardt-Kopf aus dem Kreisverband Schwandorf...