Mit Susanne Hierl bewirbt sich eine CSU-Kandidatin um die Nachfolge Alois Karls, der durchaus zuzutrauen ist, bei der „großen“ Politik in Berlin ein Wörtchen mitreden zu können. Am Samstag hinterließ die 47-Jährige einen selbstbewussten Eindruck am Rednerpult und teilte auch kurz, aber heftig, gegen die an der Maskenaffäre beteiligten Parteikollegen aus. Dass sie durchsetzungsfähig genug für den Bundestag ist, nimmt man ihr ab.
Mit Marco Gmelch fand sich Hierl einem zwar noch jungen, aber starken Konkurrenten gegenüber, der ihr aus dem Stand ein gutes Ergebnis abtrotzte. Gmelchs...