Bundestagswahl
Gradl will den „Asylmissbrauch“ stoppen

Nikolaus Gradl bewirbt sich in Neumarkt als unabhängiger Direktkandidat. Deutschland sei korrupt, das System eine Demokratur.

22.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:25 Uhr
Benjamin Weigl

Vollbart, Ledertracht und immer eine Prise Schnupftabak zur Hand: Wer Nikolaus Gradl begegnet, vergisst ihn so schnell nicht mehr. „Klar, ich falle auf“, sagt der 65-Jährige. Auffallen will er auch, und zwar mit seinem Wahlprogramm, für das er im Wahlkreis Amberg-Neumarkt wirbt. Im Interview spart er nicht mit harscher Systemkritik. Gradl tritt als unabhängiger, parteiloser Einzelkämpfer an – weil er Deutschland keine gute Zukunft prognostiziert.

Herr Gradl, wie kam es zu der Entscheidung, für den Bundestag zu kandidieren?

Wegen der Einschränkung der Menschenrechte in allen Bereichen...

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