Das Kabinett Merkel III hat Potenzial für Überraschungen – auch wenn der Wahlkampf langweilig und die Koalitionsverhandlungen zäh waren.
Deutschland wird für seine Arbeitsmarktdaten beneidet. Der Erfolg ist teuer erkauft – von Niedriglöhnern. Denen soll nun der Mindestlohn helfen.
Der Whistleblower Edward Snowden hat der Welt die Augen über das Ausmaß des US-Überwachungswahns geöffnet. Dafür verdient er den Friedensnobelpreis.
Die „sozialen Wohltaten“ der neuen Bundesregierung sind nicht nur reine Kostenfaktoren – auch wenn Kritiker dies in den Vordergrund stellen.
Die Seehofer-Partei fand in Bayern im Herbst 2013 zu alter Stärke zurück. In der großen Koalition muss die Partei aber kleinere Brötchen backen.
Lange galten Totgeborene mit einem Gewicht unter 500 Gramm als Fehlgeburten. Erst seit Mai 2013 dürfen die toten Babies offiziell einen Namen haben.
Krisen und Konflikte in Afrika werden auch 2014 die UN und die Ex-Kolonialmacht Frankreich beschäftigen. Paris fordert von Europa mehr Engagement.
Scientology ist gefährlich und alles andere als harmlos. Jahrelange Aufklärung hat die Sekte geschwächt. Gefährlich bleibt sie dennoch weiterhin.
Die bisher in München chronisch erfolglose CSU umgarnt die Grünen, um der SPD bei der Kommunalwahl 2014 die Macht im Rathaus endlich zu rauben.
Die Engergiewende soll 2014 ein Positivprojekt werden. Noch läuft vieles nicht nach Plan. Zumindest die Strompreise sollen 2014 kaum ansteigen.
Nach dem Skandal um Tebartz-van Elst, der auch zahlreiche Kirchenaustritte zur Folge hatte, hofft die katholische Kirche auf einen Neuanfang 2014.
Leute, die Missstände enthüllen, werden auch in Deutschland Whistleblower genannt – auch wenn viele immer noch nicht wissen, was das ist.
Er galt als Merkels Mann für alle Fälle – doch die Drohnen-Affäre kostete den ehemaligen Verteidigungsminister Thomas de Maizière fast das Amt.
Das nächste Jahr wird zum Gedenkjahr der Superlative. Mangels ordentlicher Regierung ist Deutschland bei den Vorbereitungen aber hinterher.
Sein Schicksal erschütterte viele Menschen. Gustl Mollath saß sieben Jahre gegen seinen Willen in der Psychiatrie. Der Peozess wird neu aufgerollt.
2014 erinnert an die deutsche Geschichte im Schnelldurchlauf: Zahlreiche Gedenktage besinnen sich auf bedeutende Geschehnisse im 20. Jahrhundert.
Die christliche Bevölkerung im Gazastreifen feiert Weihnachten mit Liedern und einem Kirchenbesuch. Auf einen Tannenbaum muss sie jedoch verzichten.
In Franziskus’ Heimatstadt Buenos Aires herrscht Papst-Manie. Und Touristen und Politiker pilgern nach Rom. Das lässt sogar alte Konflikte vergessen.
Die Verfolgung von Christen nimmt weltweit zu. Vor allem in Nordkorea, Syrien und Nigera ist die Angst vor Terroranschlagen bei Gläubigen riesengroß.
Nach den Triumphen in den vergangenen Jahren, sieht die Zukunft für den CSU-Chef Horst Seehofer weniger rosig sein. Es ist mit Konflikten zu rechnen.
Mit 4,8 Prozent verpassten die Liberalen im Wahljahr 2013 den Einzug in den Bundestag. Mit dem neuen Chef Christian Lindner soll es aufwärts gehen.
Offen und erfrischend anders trat Papst Franziskus sein Amt im Vatikan an. Mit seiner Art weckte er Hoffnungen. Nun müssen seinen Worten Taten folgen.
Die Franzosen demonstrieren, protestieren und streiken. Frankreichs Prädident Hollande stehen schwere wirtschaftliche und politische Zeiten bevor.
Nach dem tödlichen Giftgasanschlag in Syrien drohte US-Präsident Barack Obama mit enormen Konsequenzen. Den großen Worten folgten jedoch keine Taten.
Vom Anschlag in Boston zu den Krawallen im WM-Land Brasilien – 2013 war voll mit Ereignissen von weltweitem Interesse. Doch wie ist die Lage jetzt?
Einen guten Teil der NSU-Morde hat das Gericht schon aufgearbeitet. Welche Rolle Beate Zschäpe in der rechtsextremen Terrorzelle spielte, ist unklar.
Ein Musterschüler unter Druck, ein knapp gescheiterter Newcomer und ein Alt-Grüner in der Weltpolitik: Drei deutsche Politiker haben für die Überraschungen des Jahres gesorgt.
Ein gerührter Kanzlerkandidat, ein Kinderlied im Plenum und ganz am Ende der schwarz-rote Koalitionsvertrag: Das sind die besonderen Augenblicke eines politischen Jahres 2013, das ganz im Zeichen der Bundestagswahl stand.
Eigentlich wollte US-Präsident Obama im Jahr 2013 so richtig durchstarten. Doch dann kam alles anders: Seine Ideen konnte Barack Obama kaum umsetzen.
Auch drei Jahre nach der „Revolution“ ist Ägypten ein gespaltenes Land. Die Sicherheitslage im Land ist weiterhin nicht stabil und vieles noch unklar.