Die Regensburger SPD-Politikerin Gertrud Maltz-Schwarzfischer gilt Wohlwollenden als besonnen, Kritikern als defensiv. Dabei kann sie klare Kante zeigen – sie verrät, dass sie dabei die Selbstdarstellung anderer Stadtratskollegen ablehnt. Warum die Frau, die 2026 wieder antreten will, trotz des Ringens mit der CSU kein Scheitern der Koalition vorstellen kann, verrät sie im MZ-Sommerinterview.
Fühlt es sich anders an, auf dem OB-Sessel zu sitzen als gewähltes Stadtoberhaupt?
Das ist natürlich ein anderes Gefühl. Vorher habe ich ja drei Jahre lang nur in Vertretung agiert. Gewählt zu werden...